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Was sind Anleihen?

Anleihen sind Schuldverschreibungen, die in der Regel von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Geld zu beschaffen. Diese Schuldverschreibungen versprechen, dass du dein angelegtes Geld mit Zinsen zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückbekommst. Einfach gesagt: Eine Anleihe ist eine Art Darlehen, bei dem du Geld an eine Firma oder eine Regierung leihst und dafür Zinsen auf dieses Geld bekommst.

Besonders Staatsanleihen gelten als besonders sicher für Anleger, da das Ausfallrisiko, also die Wahrscheinlichkeit das die Regierung ihre Schulden nicht zurückzahlen kann, gering ist. Allerdings: Je geringer das Risiko beim Erwerb der Anleihen ist, desto niedriger fällt im Normalfall auch die Zinsen aus, die Sie mit dieser Anleihe erzielen wirst.

Welche Risiken haben Anleihen?

Bonitätsrisiko

Das Bonitätsrisiko beschreibt die Gefahr, dass ein Schuldner seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Das bedeutet, dass er entweder vorübergehend oder dauerhaft nicht in der Lage ist, seine Zins- und Tilgungszahlungen fristgerecht zu leisten.

Dieses Risiko wird auch als Schuldner- oder Emittentenrisiko bezeichnet. Es besteht die Möglichkeit, dass der Gläubiger einen Teil oder sogar den gesamten investierten Kapitalbetrag verliert.

Das Zinsänderungsrisiko beschreibt das Risiko eines Wertverlustes einer Anleihe aufgrund von Veränderungen des allgemeinen Zinsniveaus. Wenn die Zinssätze steigen, sinkt der Kurs bestehender Anleihen.

Umgekehrt, wenn die Zinssätze fallen, steigt der Kurs bestehender Anleihen, da sie im Vergleich mit neuen Anleihen vorteilhafter sind.

Das Währungsrisiko, auch als Wechselkursrisiko bezeichnet, bezieht sich auf die Unsicherheit über zukünftige Wechselkursverhältnisse. Es beschreibt die Möglichkeit, dass der Wert einer Anleihe aufgrund von Wechselkursänderungen schwankt. Wenn eine Anleihe in einer Fremdwährung ausgegeben wird, ist der Wert der Rückzahlungen (Zinsen und Kapital) von den Wechselkursen zwischen der Fremdwährung und der Heimatwährung des Anlegers abhängig.

Was sind Aktien?

Stell dir vor, du hast kleines Stück von einem großen Kuchen. Dieses Stück Kuchen ist eine Aktie. Und der Kuchen selbst ist ein Unternehmen. Wenn du eine Aktie von einem Unternehmen besitzt, bist du ein Aktionär und besitzt einen kleinen Teil dieses Unternehmens.

Aktien bieten Anlegern zwei verschiedene potenzielle Ertragsquellen: Dividendenausschüttungen und Kursgewinne.

Dividenden sind Gewinnausschüttungen, die von der Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausgezahlt werden. Diese Zahlungen können regelmäßig (z.B. vierteljährlich oder jährlich) erfolgen und sind oft ein Zeichen für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens.

Unter Kursgewinnen versteht man die Wertsteigerung der Aktie selbst. Wenn du eine Aktie zu einem niedrigen Preis kaufst und sie später zu einem höheren Preis verkaufst, realisierst du einen Kursgewinn.

Allerdings ist die Aktie ein Risikopapier, was bedeutet das weder Kursgewinne noch Dividendenausschüttungen garantiert sind. Erfolgt jedoch eine Dividendenausschüttung, steht den Aktionären grundsätzlich ein bestimmter Anteil daran zu.

Welche Risiken haben Aktien?

Insolvenzrisiko

Das Insolvenzrisiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass ein Unternehmen zahlungsunfähig wird und seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann. Dies kann zu einer Insolvenz führen, was bedeutet, dass das Unternehmen seine Geschäftsfähigkeit einstellen muss.

Wenn ein Unternehmen insolvent wird, sinkt in der Regel der Aktienkurs massiv. Anleger verlieren oft einen großen Teil oder sogar den gesamten Wert ihrer Investition, da die Aktien in der Regel wertlos werden, wenn das Unternehmen liquidiert wird.

Das Dividendenrisiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass ein Unternehmen die erwarteten Dividenden nicht auszahlt oder diese geringer ausfallen als ursprünglich angenommen. Dies kann für Anleger, die auf regelmäßige Einkünfte aus Dividenden angewiesen sind, ein erhebliches Risiko darstellen.

Das Kursänderungsrisiko ist eine der größten Herausforderungen für jeden Aktieninvestor. Es beschreibt die Schwankungen des Aktienkurses und die damit verbundene Möglichkeit, Verluste zu erleiden.

Das Kursänderungsrisiko setzt sich aus 4 wesentlichen Bestandteilen zusammen:

  1. Marktbestimmung: Die allgemeine Stimmung am Aktienmarkt.
  2. Unternehmensspezifische Faktoren: Schlechte Geschäftsergebnisse, Rückgang des Umsatzes oder Probleme mit der Produktentwicklung.
  3. Konkurrenz: Neue Wettbewerber, die auf den Markt drängen, oder ein stärkerer Wettbewerb im Allgemeinen.

Branchenentwicklung: Die gesamte Branche, in der ein Unternehmen tätig ist, kann sich verändern

Was sind Investmentfonds?

Investmentfonds sind Pools von Geldern, die von einer Vielzahl von Anlegern zusammengelegt werden, um in verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen und Immobilien zu investieren.

Investmentfonds werden üblicherweise in 4 verschiedene Arten unterteilt:

Aktienfonds, die hauptsächlich in Aktien von Unternehmen investieren.

Anleihefonds, die sich auf festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen konzentrieren.

Gemischte Fonds, die Aktien und Anleihen kombinieren, um eine ausgewogene Anlagestrategie zu bieten.

Indexfonds, die versuchen die Performance eines bestimmten Indexes (wie z.B. den DAX) nachzubilden.

Welche Risiken haben Investmentfonds?

Marktrisiko

Der Wert der Fondsanteile kann aufgrund von Marktbewegungen schwanken, was zu Verlusten führen kann.

In Zeiten hoher Volatilität oder geringer Nachfrage kann es schwierig sein, Anteile zu verkaufen.

Fonds, die in ausländische Vermögenswerte investieren, sind Wechselkursrisiken ausgesetzt, die die Rendite beeinflussen können.

Was sind ETFs?

ETFs (Exchange Traded Funds) sind eine beliebte Anlageform, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat.

ETFs sind Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden, ähnlich wie Aktien.

 

Arten von ETFs:

Aktien-ETFs: Investieren in Aktien verschiedener Unternehmen.

Anleihen-ETFs: Fokussieren sich auf festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen.

Rohstoff-ETFs: Investieren in Rohstoffe wie Gold, Öl, oder Agrarprodukte.

Branchen-ETFs: Konzentrieren sich auf bestimmte Sektoren (z.B. Technologie, Gesundheit etc.)

 

Welche Risiken haben ETFs?

Marktrisiko

Der Wert der Fondsanteile kann aufgrund von Marktbewegungen schwanken, was zu Verlusten führen kann.

In Zeiten hoher Volatilität oder geringer Nachfrage kann es schwierig sein, Anteile zu verkaufen.

Die Performance eines ETFs kann von der zugrunde liegenden Benchmark abweichen, was als „Tracking-Differenz“ bezeichnet wird.

Wenn ein ETF in ausländische Vermögenswerte investiert, kann die Wechselkursentwicklung die Rendite beeinflussen.

Obwohl ETFs im Allgemeinen kostengünstiger sind, können Verwaltungsgebühren und andere Kosten die Rendite schmälern.

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